Karin Werner, geboren 1953 in Weiden in der Oberpfalz, machte eine bewegte Reise durch verschiedene Orte und Schulen aufgrund der wechselnden Arbeitsstellen ihres Vaters. Nach dem Abitur in Aachen studierte sie Erziehungswissenschaften, Soziologie und Psychologie in Trier und schloss als Diplom-Pädagogin ab. Mit 16 lernte sie ihren ersten Mann kennen, heiratete ihn mit 25 und ließ sich nach 7 Jahren Ehe scheiden.

Ihr beruflicher Weg begann in einer Erziehungsberatungsstelle sowie an einer Volkshochschule, wo sie Frauen in Selbstbehauptungsseminaren unterstützte. Danach übernahm sie sieben Jahre lang die Sozialberatung für 4600 Mitarbeitende im Forschungszentrum in Jülich, wo sie ihren zweiten Mann kennenlernte. Gemeinsam gründeten sie ein Unternehmen und boten Flirtkurse, Seminare zur weiblichen Sexualität sowie Vorträge zur „neuen Sinnlichkeit“ an.

Später zogen sie in die Oberlausitz, wo sie Berufszielfindungsmaßnahmen für arbeitslose Menschen durchführten und kreative Techniken zur Entwicklung von Produkten für Fachkräfte im Ingenieurswesen und den Naturwissenschaften einsetzten. Gemeinsam mit Künstlern und Handwerkern entwickelten sie einen Skulpturenpfad mit religiösen Inhalten, der noch heute besteht.

Nach der Trennung von ihrem zweiten Mann leitete Karin Werner ein Jahr lang ein sozialtherapeutisches Zentrum in Garmisch. Danach ließ sie sich in Lübeck zur Systemischen Paar- und Familientherapeutin ausbilden. Sie begegnete ihrer großen Liebe und die Beziehung wurde nach sieben Jahren beendet.

Sie arbeitete 15 Jahre im Beratungszentrum in Rendsburg, eröffnete parallel eine eigene Praxis für Paarberatung und Coaching und unterrichtet Systemisches Coaching an einer Volkshochschule.

Durch die vielfältigen Erfahrungen und Herausforderungen, denen sie in ihrem Leben begegnet ist, hat sie gelernt, dass Weiblichkeit, Kreativität und Empathie wichtige Schlüssel für persönliches Wachstum und zwischenmenschliche Beziehungen sind. Ihre Lebensfrage ist es, wie können Menschen unterstützt werden, ein erfülltes und authentisches Leben zu führen.

Um die Welt und ihre sozialen Systeme zu verbessern, setzt sie sich dafür ein, ihre Erkenntnisse und Erfahrungen in Büchern festzuhalten und damit weiterzugeben.

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